„Wir wollen Arbeit, die gerecht entlohnt wird, die Teilhabe an den sozialen Sicherungssystemen voll ermöglicht, Anerkennung bietet, nicht krank macht, die erworbene Qualifikationen nutzt und ausbaut, demokratische Teilhabe garantiert und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglicht“ Auszug aus dem Grundsatzprogramm der SPD.
Als Erzieherin, die viele Jahre einer regulären Tätigkeit nachgegangen ist, sehe ich das ganz genauso. Das bedeutet für mich, dass ich mich dafür einsetze, dass jede:r für seine Arbeit einen guten Lohn bekommt, genug Sicherheit hat, um sein Leben zu planen und einer sinnstiftenden Tätigkeit nach gehen kann.
Arbeitnehmer:innen brauchen geregelte Ruhezeiten, langfristige Verträge und mehr betriebliche Mitbestimmung. Ich setzte mich dafür ein, dass prekäre Beschäftigungsverhältnisse, wie z. B. Leiharbeit, zurückgedrängt werden.
Außerdem sollte jeder ein Recht auf einen Arbeitsplatz haben. Diejenigen, die es ganz besonders schwer am Arbeitsmarkt haben müssen unterstützt werden, zum Beispiel durch den Ausbau und die Weiterentwicklung des sozialen Arbeitsmarkts.
Dazu gehört für mich:
- eine Erhöhung des Mindestlohns
- Abschaffung der sachgrundlosen Befristung
- Einführung einer Jobgarantie und damit das Recht auf Arbeit
- Investitionen in zukunftsfähige, soziale und ökologische Arbeitsplätze
- gesundheitsförderliche und familienfreundliche Arbeitszeiten
Weitere Informationen zur Position der SPD finden Sie auf der Seite der SPD-Fraktion im Landtag NRW.